Montag, 31. Juli 2017

Marco Tosatti zur Lage des Christentums in Großbritannien

-und was er schreibt, das gilt -trotz unterschiedlicher historischer Voraussetzungen cum grano salis sicher auch für unser Land und wie er schreibt auch für Italien.
Hier geht´s zum Original bei Stilum Curiae:  klicken

"GROSSBRITANNIEN : 9 CHRISTEN VON 10 DENKEN, DASS DAS CHRISTENTUM AUSGEGRENZT WIRD. 7 VON 10, DASS MAN SEINEN GLAUBEN IN DER ÖFFENTLICHKEIT NICHT MEHR ZEIGEN KANN" 

"Neun Christen von zehn glauben, daß ihr Glaube im Land ausgegrenzt wird. Das sind die Ergebnisse einer Umfrage, die von Premier Christian Communication von Premier Christian Media Trust durchgeführt wurde- einem Unternehmen, das seinen Sitz in London hat. Für die Umfrage wurden 12.000 Personen befragt.

Im Land, das den Kampf um das Leben und um die Hoffnung der Eltern von Charlie Gard erlebt hat, der tragisch endete, haben 93 % der Christen geantwortet: daß sie glauben, daß, "in Großbritannien der Glaube ausgegrenzt wird" während gut 50% bestätigen., daß sie auf Grund ihres Glaubens Formen von Vorurteilen erlebt haben.

53% der Befragten sagen, daß sie sehr stark von der Aussage überzeugt sind, daß das Christentum ausgegrenzt wird während 40% nur "einfach" mit dieser Aussage, daß eseine auasgrenzung gibt, übereinstimmen.

Das muß man auf dem Hintergrund einer jährlich zunehmenden Entchristlichung sehen, angesichts dessen, daß das Verhältnis zwischen denen die den Glauben verlassen und denen die sich bekehren 26:1 ist.

Vier Christen von fünf. die an der Umfrage teilgenommen haben. glauben daß "dem Christentum im Vergleich zu anderen Religionen nicht der gleiche Respekt entgegen gebrcht wird".
26 % behaupten, am Arbeitsplatz und in der Öffentlichkeit ihren Glauben nicht offen zeigen zu können. 67% der Befragten bestätigen, daß von der Gesellschaft als nicht akzeptabel betrachtet wird, daß die Christen ihren Glauben mit anderen teilen und mit diesem Punkt sind nur 29% nicht einverstanden.





Es sind die jüngsten Christen sind, die sagen, daß sie wegen ihres Glaubens Vorurteilen begegegnen. "Die schockierenden Erbegnisse sollten es notwendig machen, darüber nachzudenken, daß es die Menschen des Glaubens sind, die ohne Angst sind"  bekräftigen die Organisatoren der Umfrage, die ihre Rechenmethode und die Quote der Probenstichfehler nicht bekannt gegeben haben.

Der Hauptverantwortliche, Peter Kerridge, hat gesagt, daß "es klar ist, daß Großbritannien nicht diese liberale und Willkomensgesellschaft hat, die es zu haben glaubt, wenn wir nicht jeden ertragen und akzeptieren, einschließlich der Christen."

"Die Umfrage zeigt klar, wie man sich fühlt, wenn man heute ein einfacher Christ ist. Es sind keine Prälaten oder Akademiker, die Theorien aufstellen oder Politiker, die einen Fall konstruieren.
Es sind einfache Christen, die auf überwältigende Weise fühlen, daß ihr christlicher Glaube ausgegrenzt wird und daß als Ergebnis es immer schwieriger wird, als gläubiger Mensch in Großbritannien zu leben."

Im vergangenen Jahr wurde eine Krankenschwester vom Darent Valley Hospital entlassen, nachdem ein Patient sich beklagt hatte, weil er in eine unerwünschte Diskussion hineingezogen worden sei, in der sie über ihren Glauben geprochen und ihm angeboten habe, für ihn zu beten. Dieses Jahr wurden zwei christliche Straßenprediger mit einer Geldstrafe belegt, weil sie in Bristol in einem Shopping-Zentrum gegen Homosexualität und den Islam gesprochen hatten. In der Folge hatte das Gericht ihnen Recht gegeben. Außerdem sind mehrere christliche Schulen durch die Kontrollbehörde Ofsted auf Grund ihrer Einstellung zur Homosexualität "herabgestuft" worden.

Machen Sie sich keine Sorgen, alles das wird sehr schnell auch bei uns passieren. Immer vorausgesetzt, daß es nicht schon geschieht- mit dem  Schweigen der Bischöfe......"

Quelle: Stilum Curiae, M. Tosatti


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